
Ihr müsst paddeln! | Tag 4 | Zeltlager-Tagebuch
12. Juni 2025
Geschwindigkeit, Kraft, Präzision und Teamwork
7. Juli 2025Der letzte Tag des Zeltlagers ist angebrochen. So traurig das ist heißt es nun nicht den Kopf in den Sand zu stecken, sondern nochmal Vollgas zu geben und den Tag in vollen Zügen zu genießen. Und wo könnte man so etwas besser als in einem Abenteuerpark mit Kletterwald?
Nach und nach erhalten alle ihre Helme und Gurte. Eine Einweisung sorgt beim Umgang mit den Haken und Gurten für Sicherheit und nach einer kurzen Runde durch den Übungsparcours sind alle 16 Touren für die Kinder, Jugendlichen und ihre Betreuer*innen freigegeben.
Viele verschiedene Hindernisse in den unterschiedlichsten Höhen und verschiedensten Schweregraden sorgen für viel Spaß, Nervenkitzel und teilweise auch für etwas Verzweiflung, wenn man nicht mehr weiß, wie man weiterkommen soll. Aber Dank der Hilfe der Mitkletter*innen wird immer eine Lösung gefunden und die Tour erfolgreich beendet. Und wenn mal der Schwung an der Zipline nicht reicht, ist gleich Hilfe durch die Mitarbeiter*innen des Abenteuerparks zur Stelle.
Auf dem Zeltplatz wurde nach dem Ausflug dann gemacht, was die Feuerwehr am besten kann – nämlich improvisieren. In Ermangelung eines Pools wurde kurzerhand mit einer Plane, Biertischen, Sicherheitsleinen und Zeltheringen ein Pool gebaut und mit herrlich kühlem Wasser gefüllt. Natürlich blieb das Wasser nicht lange im Pool – mit Eimern und Wasserpistolen wurde das kühlende nass schnellstens auf den Kindern und Jugendlichen verteilt. Das nächste Highlight: Eine Rutschbahn bestehend aus Planen und mit Spülmittel benetzt. Mit Schwung ging es bäuchlings über die Plane. Und für manche auch darüber hinaus.
Frisch geduscht und abgetrocknet ging es dann zum Abendessen. Das angebotene Menü – Currywurst mit Pommes – rundete das „Freibad-Feeling“ dann vollends ab.
Im Anschluss an das Abendessen war es dann an der Zeit Danke zu sagen: Sven Heck, Fachgebietsleiter „Lager und Fahrt“ bedankte sich bei seinem Organisations-Team für ihre Arbeit und das großartige Ergebnis mit einem kleinen Geschenk. „Wir werden mit jedem Zeltlager besser“, so Heck, „und ich freue mich schon auf das Nächste!“ Doch auch Sven sollte nicht leer ausgehen: Stadtjugendfeuerwehrwartin Franziska Hausch überreichte ihm ebenfalls ein kleines Geschenk im Namen aller Teilnehmer*innen. Tosender Applaus der Kinder, Jugendlichen und Betreuer*innen zeigten, wie sehr ihnen das Zeltlager und die Unternehmungen gefallen haben.
Nach dem morgigen Frühstück ist es dann leider an der Zeit die Zelte abzubrechen und den Heimweg anzutreten. Somit ist dies unser letzter Eintrag im Tagebuch. Wir hoffen, wir konnten einen kleinen Einblick in das Lagerleben und die Erlebnisse geben und freuen uns ebenfalls schon auf das nächste Zeltlager.